3 T E
S T ANLAGE
f'armen.-kardon
■ PROGRAM
S E R V lr p
t L I V E
C
harman/karclon
T U N E R
harman/kardpn
Perfekter W e iß a b g le ic h
D e r b la u i l l u m i n i e r t e n G e r ä t e g e n e r a t i o n f o l g t b e i H a r m a n n u n e i n e m it k a l t w e i ß e m L ic h t ,
d ie n i c h t m i n d e r b e e i n d r u c k e n d a u s s i e h t . A b e r d a s is t n i c h t d i e e i n z i g e V e r ä n d e r u n g , d e n n H a r m a n
is t in d e r g ü n s t i g e n K l a s s e b e s s e r u n d g ü n s t i g e r a l s j e m a l s z u v o r
von Tom Frantzen
D
as neue Design mit der kaltweißen Il-
lumination sieht vor allem an den
Drehreglern bei Vollverstärker und
Tuner umwerfend gut aus. Auch die abge-
rundeten
Gehäuse
sind
ausgesprochen
attraktiv und ihren kantigeren Vorgängern
deutlich überlegen. Die genannten Dreh reg-
ier vermitteln insbesondere in dunkler Um-
gebung aus den meisten Blickwinkeln das
Bild eines Halbmondes.
Strateg
i
e
W echsel
Die neue Player-Generation vertritt der HD
980 in dieser Klasse allein, während die Vor-
gänger HD 970 und 950 die Stellung noch
als Duo hielten. Dass der 980 mit 300 Euro
zwischen beiden positioniert und dabei auf
den beim 970 noch für externe Geräte zu-
gänglichen Wandlereingang verzichtet wur-
de, stützt diese These, denn der noch zu er-
wartende Player HD 990 wird deutlich teu-
rer ausfallen.
Superb finden wir beim HD 980 die CD-
Text-Funktionen und die Eignung als MP3-
Spieler (von CD-R/RW) inklusive ID3-Tags.
Der eingesetzte DSP verfügt
über eine Wortlänge von 32 Bit,
zudem setzt Harman auf En-
hancing/Upsampling (24Bit/
176 Kilohertz), als D/A-Wand-
ler
kommt
ein
Wolfson
WM8740 zur Anwendung. Im
HD 980 wurde auf extreme Jit-
terfreiheit und - wie unsere Messungen zei-1
gen, erfolgreich - höchste Rauschfreiheit ge-j
achtet.
Beim Tuner TU 980 handelt es sich um ei-J
nen hybriden UKW- und DAB-Empfänger j
(Band III und L-Band) mit - von den bei ab j
len Harman-Geräten arg klein geratenen und
suboptimal beschrifteten Tasten abgesehen]
- hohem Bedienungskomfort. Hierzu zäh- ]
len wir auch die lobenswerte
eigene Tuner-Fernbedienung!
Insbesondere das automatische:
DAB-Setup sowie die Anzeige-]
möglichkeiten etwa für die
übertragenen Bitraten und die;
Fehlerkorrektur konnten uns
überzeugen, zumal uns schon;
S T IC H W O R T
L-Band:
Frequentbereich um etwa
1.5 Gigahertz, der bisher
für lokale DAB-Bouquets
genutzt wird. Wegen der
hohen Frequenten sind
L-band-Netze sehr auf-
wändig und Empfänger oft
nicht dafür ausgelegt.
176 STEREO HIFI-SPARBUCH 2/2009
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